Neuer Professor am Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI)
Seit dem 1. April 2024 verstärkt Prof. Dr.-Ing. Arne Rönnau als neuer Professor das Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI). Mit seinen Forschungsschwerpunkten in maschineller Intelligenz und Robotik bringt er wertvolle maschinennahe Expertise in das Institut ein. Prof. Rönnau forscht am KIT an der Entwicklung neuer innovativer Robotiklösungen. Durch eine intelligente Umgebungswahrnehmung und -modellierung sowie adaptive, maschinelle Lernverfahren sollen diese Systeme neue Fähigkeiten und mehr Autonomie erreichen.
Besonders freut sich Prof. Rönnau auf den Aufbau des neuen Robotiklabors am Institut, in dem er unter anderem intensiv an der Weiterentwicklung mehrbeiniger, dynamischer Laufroboter forschen wird. Darüber hinaus sind im Maschinenbau neue Vorlesungen in den Bereichen Robotik, Softwareentwicklung und Künstliche Intelligenz geplant bzw. wurde mit „IT und Data Science" zusammen mit Prof. Anne Meyer die erste Veranstaltung in diesem Sommersemester bereits erfolgreich umgesetzt.
Prof. Rönnau bildet gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Anne Meyer, die seit Ende 2023 am IMI tätig ist, die neue, kollegiale Institutsleitung am IMI. Prof. Meyers Expertise im Bereich Data Science bietet spannende Synergien und Schnittstellen zu Methoden der Robotik, KI sowie industriellen Anwendungen. Gemeinsam werden sie innovative Lösungen und Forschungsprojekte mit einem besonderen Fokus auf softwarebasierte, lernende Ansätze im Maschinenbau vorantreiben.
Das IMI freut sich auf die zukünftigen Entwicklungen und Innovationen, die unter der Leitung von Prof. Arne Rönnau und Prof. Anne Meyer entstehen werden.
Im einem Team mit Forschenden der HS Mannheim und Uni Burgos, hat das IMI am Early Ride Program des InnovationsCampus Mobilität (ICM) der Zukunft teilgenommen. Im Rahmen des Programs haben die drei Wissenschaftler mit Hilfe der Workshops und des Mentorings zahlreicher Professionals Geschäftsideen entwickelt, um ihre Forschungsergebnisse marktreif zu machen.
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Das zweite XIRCON-Symposium, das am KIT Karlsruhe stattfand, brachte deutsche und französische Expert:innen zusammen, um Fortschritte in den Bereichen KI, Extended Reality und rekonfigurierbare Fertigungssysteme zu diskutieren.
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Nehmen Sie am 2. Deutsch-Französischen Symposium zur erweiterten Intelligenz für schnelle kognitive Umrüstung (eXtended Intelligence for Rapid Cognitive Reconfiguration - XIRCON) teil, das sich an Forscher und die Industrie in Frankreich und Deutschland richtet. Die Registrierung ist eröffnet! Wir nehmen gerne Präsentationsvorschläge, sowie Poster und Demos an, die Forschungsergebnisse, Fallstudien oder innovative Konzepte zu den Themen KI, erweiterte Realität und Digitale Zwillinge für die Umrüstung in der Fertigung präsentieren. Im Rahmen der Veranstaltung organisieren wir Führungen durch die Forschungsfabrik, das Zentrum für Kunst und Medien, und ein Dinner Event.
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Im Oktober beginnt das IMI mit der Arbeit im TRR 391 "Spatio-temporal Statistics for the Transition of Energy and Transport". Der Transregio wurde erfolgreich unter der Leitung der TU Dortmund und der Ruhr-Universität Bochum bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beantragt. Anne Meyer und das IMI sind aufgrund ihrer Expertise im Bereich statistischer Methoden im Gütertransport eingebunden.
Mehr zu Transregio 391
Im Juli hat das IMI die XR Interregional Days veranstaltet. R und 20 Forscher:innen von insgesamt sieben Institutionen aus Frankreich, Deutschland und Spanien haben an der 3-tägigen Veranstaltung teilgenommen, um sich zu XR Themen ihrer Forschung auszutauschen.
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Im Juni nahm das IMI-Team zusammen mit Kolleg:innen von der HS Mannheim und Uni Burgos am XRCC (Extended Reality Creator Con) Hackathon in Berlin teil. Der Hackathon bot eine großartige Gelegenheit für wertvolle Erfahrungen, Austausch und Zusammenarbeit. Im Finale präsentierten die Teams ihre XR Applikationen vor einem großen Fachpublikum.
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Das Thema des deutsch-französischen Symposiums lautete "eXtended Intelligence for Rapid Cognitive Reconfiguration" (Erweiterte Intelligenz für schnelle kognitive Rekonfiguration), was auch die Essenz des Innovationscampus Future Mobility-Projekts XIRCON widerspiegelt.
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Mit dem Ziel „Schneller zu kundenindividuellen Fahrzeugen“ ist das vom BMWK und der EU geförderte Forschungsprojekt IntWertL vor über eineinhalb Jahren gestartet. Das KIT beteiligt sich mit seinen Instituten IMI und IIP. Zusammen mit 18 weiteren Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft arbeitet man an einem digitalen Wertschöpfungsnetzwerk. Kleine und mittlere Unternehmen werden befähigt, kundenindividuelle Fahrzeuge in kleiner Stückzahl auf den Markt zu bringen und das kostengünstiger und schneller als bisher.
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Mit dem Jahreswechsel fand die Übergabe der Institutsleitung von Prof. Jivka Ovtcharova an Prof. Anne Meyer statt. Sie hat seit September 2023 den Lehrstuhl „Data Science im Maschinenbau“ am IMI inne. Prof. Jivka Ovtcharova übernimmt als nunmehr entpflichtete Professorin die Projektleitung des Leuchtturmprojekts RegioMORE und steht dem Institut weiterhin mit ihrer Erfahrung und ihrem breiten Netzwerk in Forschung und Wirtschaft beratend zur Seite.
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Die Feier des 20-jährigen Jubiläums unseres Instituts im SteamWork Karlsruhe war ein voller Erfolg. Unter der gekonnten Moderation von Dr. Kai Krickel erlebten die Gäste ein facettenreiches und inspirierendes Programm. Als Ergänzung zu beeindruckenden Grußworten und spannenden Beiträgen präsentierte Prof. Jivka Ovtcharova eine faszinierende Vision zur Rolle der Künstlichen Intelligenz in der Zukunft. Außerdem gab es unsere Publikation „20 Jahre IMI“, die signiert von Jivka Ovtcharova an die Gäste verschenkt wurde. Ein großes Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, dieses Event zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Wir sind gespannt auf die nächsten 20 Jahre IMI!
Programm 20-jähriges Jubiläum